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Wetterrückblick Oktober 2017

...und zack - auch der Oktober ist schon wieder rum. Zeit für den Wetterrückblick.

Wetterrückblick September

(AU/02.10.2017) Die kurze, für viele kaum wahrgenommene Sommerpause ist schon beendet und den Wetterrückblick auf den Monat September gibt es am 03.10.2017.

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Immer noch Sommerpause?

Seit Juni nüscht los bei "AU! Das Magazin" (Bild: Udo Anhalt)

(AU/05.09.2017) Das ist ja unglaublich - wie lange der Sommer dieses Jahr geht, auch wenn es ein so richtiger Hammersommer nicht war und auch nicht mehr werden wird. Dennoch halten wir vorerst an der "Sommerpause" fest.

All denen, die schon gefragt haben, wann es denn wieder weiter geht und all denen, die auf die neuesten Erkenntnisse bei den Kreisgraben warten und auch denen, die dies beruflich tun, sei gesagt: Geduld ist die Mutter aller Porzellanläden! Naja, oder so ähnlich...

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Wetterrückblick Mai 2017

(AU/01.06.2017) Der Wetterrückblick ist da. Mehr hier. +++

Wie alt ist die Kreisgrabenanlage Pömmelte?

(13.05.2017) Ganz offiziell und durch Ausgrabungsbefunde belegt ist die Kreisgrabenanlage Pömmelte 4.300 Jahre alt und damit runde zweieinhalbtausend Jahre jünger als die Mehrzahl der mitteldeutschen Kreisgrabenanlagen. Doch kann das stimmen? (weiter)

Hinweis!

Im Vorfeld zum heutigen Artikel empfiehlt es sich, die Artikel zu Quedlinburg vom 08.11.2016 und den Artikel "Gosecker Nordtor" unter dem Menüpunkt "Kreisgrabenanlagen" nochmals zu Gemüte zu führen, da der neue auf diesen beiden aufbaut. +++

204. Jahrestag in Laasdorf

Ein 204. Jahrestag? Ja, von was denn eigentlich? Und dann auch noch in Laasdorf?

(AU/10.05.2017) In der Rubrik "Historisches" geht es heute um das Ereignis in der Laasdorfer Geschichte. (mehr)

Sondermeldung!

(Bild: Wetterzentrale)

(AU/03.05.2017) Wetterexperten sind in höchster Aufregung. Erstmals seit der letzten Eiszeit im vergangenen April in Jena, dem sogenannten Leutra-Glazial, berechnet der Wettercomputer Temperaturen von über 20 Grad in genau zehn Tagen. Nachdem sich alle wild umherlaufenden Wetterexperten wieder beruhigt hatten, war es AU! möglich, eine von ihnen, Frau Eva Porimeter, ans Telefon zu bekommen.

AU!: Frau Porimeter, die heutige Modellberechnung zeigt beinahe Unglaubliches für Jena an. Zwanzig Grad - und das schon Mitte Mai! Wie bewerten Sie den Output?

Eva Porimeter: Nun ja, zuerst hatten wir den Verdacht, dass sich in dem Berechnungssyntax des Modells ein Fehler eingeschlichen hat. Doch nach kurzer Durchsicht von mehreren tausend TeraFLOPS durch unseren Praktikanten, war schnell klar, dass kein Fehler vorliegt. Wir gehen davon aus, dass die 20 Grad kommen.

AU!: Welche Folgen wird die extreme Hitze für uns als Menschen und für die Landschaft rund um Jena haben?

Eva Porimeter: Für uns Menschen dürften die Folgen weitgehend im überschaubaren Rahmen bleiben. Es soll ja auch Menschen in der Sahel-Zone geben, und die kommen auch ganz gut mit der Hitze klar. Für die Landschaft sehe ich dagegen schon mehr Probleme. Gerade Gebiete der Jenaer Hochflächen, oberhalb der Baumgrenze, also im Permafrostbereich, wie zum Beispiel rund um Münchentundra, Krippensibirsk oder Buchapolarsk, droht das oberflächige Auftauen des Bodens. Häuser drohen einzusacken und Steilhänge könnten ins Rutschen kommen, eine direkte Gefahr für die Jenaer Innenstadt sehe ich aber nicht.

AU!: Zuletzt mussten gerade im Saale-Holzland-Kreis Orte wie Hohendorf bei Bürgel wegen der lang anhaltenden Kälte aufgegeben werden. AU! - Das Magazin berichtete bereits 2008 über den nicht nur von Gott verlassenen Ort. Sehen Sie jetzt, mit dem Vordringen der wärmeren Luft, eine Trendwende? Glauben Sie, dass die bedrohten Orte wieder Hoffnung schöpfen können?

Eva Porimeter: Ob sie Hoffnung schöpfen, bezweifle ich sehr. Höchstens Wasser. Aber wir müssen erst einmal die nächsten Berechnungen abwarten. Zu Hohendorf kann ich noch sagen, dass eine Wiederbesiedlung leider sehr unwahrscheinlich ist, selbst wenn es wieder wärmer werden sollte. Wie mir aus Naturschützerkreisen zugetragen wurde, sollen in den leerstehenden Häusern, neben Sibirischer Wanderdohle und dem niedlichen Taigawürger, mehrere Schneeeulenpärchen ihr Brutrevier gefunden haben. Auch hat man erste Spuren des bereits ausgestorben geglaubten, pleistozänen Polarhamsters gefunden. Da macht dann schon der Umweltschutz nicht mehr mit, in dessen Namen jetzt umgehend alles bei "Strafe" verboten wurde.

AU!: Eine letzte Frage noch. Wie werden Sie der kommenden großen Hitze trotzen?

Eva Porimeter: Naja, ich trinke halt etwas mehr, schon der Verdunstung wegen.

AU!: Frau Porimeter, vielen Dank für das Gespräch.

+ ;-) +

Wetterrückblick April 2017

(AU/01.05.2017) Der Wetterrückblick April 2017 ist jetzt da. (mehr)

Die Kreisgrabenanlage Goseck und ihr "Nordtor"

(AU/13.04.2017) Der neueste Artikel zum Thema Kreisgrabenanlagen geht der Frage nach, was es mit dem sogenannten "Nordtor" der Kreisgrabenanlage Goseck auf sich hat und ob die Abweichung von über 10° zur wahren Nordlinie einen nachvollziehbaren Grund hat. (zum Artikel)

Seltsames Grabenwerk bei Eching-Viecht und dessen Pendant in Mitteldeutschland

(AU/06.04.2017) In der Nähe einer Dreifachkreisanlage in Sachsen-Anhalt wurde im Umfeld ein nahezu quadratisches Grabenwerk entdeckt, dessen Form und Ausrichtung sehr an das Grabenwerk direkt neben der Kreisgrabenanlage im niederbayerischen Eching-Viecht erinnert. (weiter)

Update zur Kreisgrabenanlage Quedlinburg

(AU/03.04.2017) Der Artikel zur Kreisgrabenanlage Quedlinburg, den Sie hier finden können, ist heute durch ein größeres Update erweitert worden. Direkt zum Update geht es hier.

Beispielloser Sensationsfund in Sachsen

(AU/01. April 2017) Wie erst jetzt bekanntgegeben worden ist, wurde bereits im letzten Herbst in Nordwestsachsen ein archäologischer Zufallsfund historischen Ausmaßes gemacht. (weiter)

Wetterrückblick März 2017

(AU/01.04.2017) So, jetzt ist der Monat komplett rum und der Wetterrückblick kann kommen. In Bezug auf den Hinweis vom Vortag, der sich direkt unter diesem Artikel befindet, kann man schon mal vorwegnehmen: Knapp daneben ist auch vorbei und 2012 bleibt vorne. (mehr)

Wetterrückblick März 2017 erscheint morgen

(AU/31.03.2017) Der Wetterrückblick auf den Monat März erscheint erst morgen. Denn entgegen den zahlreichen Jubelmeldungen aus anderen Regionen - in denen der März 2017 bereits als wärmster seit Aufzeichnungsbeginn eingeht - ist dies in Jena, wenn auch ganz knapp, noch nicht der Fall. Genauer gesagt, hängt es von der Durchschnittstemperatur des heutigen Tages ab und so lange üben wir uns in Geduld.

Noch führt der März 2012.

Ausgrabungen am Römerlager Hachelbich gehen weiter

(AU/20.03.2017) Wie die Thüringer Allgemeine schon im letzten Monat mitteilte, gehen die Ausgrabungen am Römerlager im nordthüringischen Hachelbich dieses Jahr weiter. Dass die Entdeckung des Römerlagers eine Theorie zur Schlacht im Teutoburger Wald beflügelt, die auch die Umgebung Jenas betrifft, können sie hier nachlesen.

Fundstück IV

- ohne Worte -

Fundstück III

(Quelle:Google-Earth)

(AU/07.03.2017) Gerade in letzter Zeit musste man immer häufiger Sätze lesen wie: "Die Gäste wurden mit großem ... empfangen." oder: "Das gab ein großes ... beim Wiedersehen."

Wie einem sofort auffällt, fehlt da irgendwie was. Ja, gut erkannt, das "Hallo" fehlt. Doch diese Unpässlichkeit hat jetzt ein Ende. Luftbildauswertern ist es gelungen, das große "Hallo" zwischen Zinna und Gerega im Saale-Holzlandkreis ausfindig zu machen. Genau zwischen diesen beiden Dörfern liegt das große "Hallo" achtlos im Feld, von Sprachbanausen entsorgt, einfach so hingeworfen und schon leicht beschädigt, wie man in der Aufnahme vom 10.06.2010 von Google-Earth ziemlich gut erkennen kann. +++

Wetterrückblick Februar 2017

Februar 2017 - wie war er? Zum gesonderten Monatsrückblick geht es hier entlang.

Lokales Wetter Jena - eine Studie des Deutschen Wetterdienstes

(AU/28.01.2017 - DWD) Eine interessante Studie des Deutschen Wetterdienstes zu lokalen Wetterbedingungen in und um Jena finden Sie auf der Seite des Deutschen Wetterdienstes als PDF-Datei:

https://www.dwd.de/DE/leistungen/pbfb_verlag_berichte/pdf_einzelbaende/243_pdf.pdf?__blob=publicationFile&v=5

>>Im Rahmen des vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) initiierten Forschungsprogrammes „Experimenteller Wohnungs- und Städtebau“ (ExWoSt) mit dem Schwerpunkt „Kommunale Strategien und Potenziale zum Klimawandel“ führte der Deutsche Wetterdienst (DWD) umfangreiche stadtklimatologische Untersuchungen für die Stadt Jena mit ihrem Modellvorhaben „Jenaer Klima-Anpassungs-Strategie“ (JenKAS) durch. Die Untersuchungen des DWD hatten die Messung und Simulation der sommerlichen Temperaturverhältnisse und nächtlichen Kaltluftverhältnisse für die städtebauliche Ist-Situation und einen Planfall zum Ziel. Aus den Simulationsresultaten geht hervor, dass vor dem Hintergrund des voranschreitenden Klimawandels in Jena bis zur Mitte des Jahrhunderts mit einer zunehmenden Wärmebelastung zu rechnen ist, die lokal dort verstärkt auftreten kann, wo das Klimaänderungssignal durch städtebauliche Verdichtungsmaßnahmen überlagert wird.<<

Die unglaubliche Geschichte

(AU/27.01.2017) Des Fossiliensammlers letztes und höchstes Glück erfahren Sie hier. Die Geschichte vom Fossiliensammler Bernd.

Ganz neu aus der Reihe "Hinter den sieben Bergen"

"Allein in Waldeck" - so der nichtssagende Titel einer Geschichte, die sich täglich so zutragen könnte, vorausgesetzt, man fährt auch mal in das beschauliche Örtchen zwischen Schöngleina und Hermsdorf. Doch Vorsicht - es kann sein, man kommt nicht so wieder, wie man hingefahren ist. (weiter)

Fundstück II

Zementwerk Göschwitz um 1930. Im Hintergrund liegt Lobeda.

Fundstück

Jena ist eine fürnehme Statt an der Saal/ in Thüringen/sol nach etlicher Meynung ihren Namen von den Abgott Jano bekommen haben. Es scheinet aber der Wahrheit nicht ehnlich seyn/ weil Janus in Teutschland nie verehret worden/ wie wolte dann eine TeutscheStatt von ihn genannt worden seyn. Gläublicher aber ist es/ daß Jena ihren Namen hab/ von dem Griechischen Wörtlein Jayn, welches in unser Sprach Wein heisset... (Aus Abrahams Saurs "Theatrum Urbium", von 1610)++++

Kreisgrabenanlage Quedlinburg -Ausgrabungen zu Kultanlage bei Quedlinburg abgeschlossen - Pressemitteilung der FU Berlin

(AU/08.11.2016) Die Untersuchungen der neolithischen Kreisgrabenanlagen in Mitteldeutschland hat in den letzten Jahren erhebliche Erkenntnisgewinne gebracht... (weiter)

(AU/07.11.2016) Scheinbar bisher vollkommen unbemerkt - die Kreisgrabenanlage in Goseck (Sachsen-Anhalt) erfüllt den ihr zugedachten Zweck zumindest teilweise nicht. (weiter)